Starke Partnerschaften zur gemeinsamen Wertschöpfung
Nachhaltigkeit ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für langfristiges und profitables Wachstum bei Evonik. Als Einkauf stehen wir am Anfang der Wertschöpfungskette und sind deshalb immer bestrebt, die Auswirkungen auf die Umwelt bei der Beschaffung von Rohstoffen, Logistik, Packmitteln sowie indirekten Gütern und Dienstleistungen so gering wie möglich zu halten. Nicht nur Faktoren wie Preis, Verfügbarkeit und Qualität sind von großer Bedeutung, sondern auch die umfassende Wahrung von Umwelt- und Arbeitsgesetzen sowie Menschenrechts- und Sozialstandards.
UNSERE STRATEGIE ZUR VERRINGERUNG VON CO2-EMISSIONEN
Nachhaltigkeit lässt sich nicht im Alleingang erreichen. Deshalb laden wir unsere Lieferanten dazu ein, über unser Supplier-Engagement-Programm gemeinsam mit uns die Lieferketten nachhaltiger zu gestalten, die Transparenz bei der CO2-Bilanz unserer eingekauften Rohstoffe, Logistik, Packmittel sowie indirekten Güter und Dienstleistungen zu erhöhen und eine konkrete Roadmap zur Reduzierung des CO2-Fußabdrucks unserer eingekauften Produkte aufzusetzen.
UNSERE STRATEGIE ZUM SCHUTZ DER MENSCHENRECHTE UND FÖRDERUNG FAIRER UND SICHERER ARBEITSBEDINGUNGEN
Auch der Schutz der Menschenrechte, die Unterstützung fairer und sicherer Arbeitspraktiken und ein sozial verantwortliches Handeln sind von entscheidender Bedeutung für unsere Beschaffungsaktivitäten. Aus diesem Grund haben wir verschiedene Prozesse und Maßnahmen, wie zum Beispiel eine umfassende Lieferantenqualifizierung, die Verhaltenskodex-Verpflichtung für Lieferanten und Sorgfaltspflichten bei Konfliktmineralien, eingeführt. Zudem engagieren wir uns für die Einhaltung globaler und regionaler Standards, um auch hohen Ansprüchen wie dem deutschen Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz gerecht zu werden.
Die beiden oben genannten Strategien werden durch unsere Mitgliedschaft in der Initiative Together for Sustainability (TfS) maßgeblich unterstützt. So arbeiten wir zusammen mit anderen Chemieunternehmen in der TfS-Initiative unter anderem an einer Lösung zur einheitlichen Berechnung von Treibhausgasemissionen in der chemischen Industrie sowie am Austausch von Scope-3-Emissionsdaten. Darüber hinaus bewertet die Initiative Lieferanten in einer Reihe von Kategorien wie Umwelt, Gesundheit und Sicherheit sowie Arbeitnehmer- und Menschenrechte.