Schönheit - Gesundheit - Klugheit
Gut zur Haut, gut zum Klima
Emollients sind etwas, was Sie glauben, nicht zu kennen, aber dennoch bestimmt schon oft benutzt haben. Emollients sind die Bestandteile in Kosmetikprodukten, die die Haut feucht, zart und gesund halten. Die Rohstoffe sind in der Regel pflanzlich, doch die Verarbeitung mit Hilfe eines chemischen Katalysators erfordert viel Energie. Evonik hat eine nachhaltigere Alternative entwickelt: Enzyme als biologische Katalysatoren.
Dies senkt den Energieverbrauch dramatisch. Da der Strombedarf aus grüner Energie gedeckt wird, können Sie solche Emollients guten Gewissens nutzen, um ihre Haut gesund zu halten. In ELEMENTS Digital verraten wir, wie das funktioniert und welche Marktchancen sich dafür ergeben.
Zielgenau Helfen
Apropos gesund: Um gesund zu bleiben oder zu werden, benötigen wir manchmal pharmazeutische Produkte. Die wirken nur an bestimmten Stellen unseres Körpers optimal. Eine Reihe von Wirkstoffen, musste bisher per Injektion verabreicht werden, obwohl sie auch vom Dickdarm aufgenommen werden könnten. Das Problem: Kapseln überstanden in der Regel nicht den Transport durch den Körper dahin: Magensäuren und Dünndarm setzten ihnen zu sehr zu.
Evonik entwickelte daher jetzt eine beschichtete Kapsel für die Pharmaindustrie, die direkt befüllt werden kann: Eudracap® colon. Dank der speziellen Beschichtung schleust sie empfindliche Wirkstoffe oder auch lebende Mikroorganismen sicher durch den Magen schleusen und setzt sie gezielt erst im Dickdarm frei. Ein großer Fortschritt. Lesen Sie, was diese besonderen Kapseln zu einer solchen Zielgenauigkeit verhilft.
Experten in Harmonie
Um Zielgenauigkeit geht es auch im dritten Beitrag: Wie funktioniert das, dass ein Produkt exakt dort seine Wirkung entfaltet, wo es Sinn macht? Die Antwort: Dafür sorgt die Verfahrenstechnik. Wie bei einem Orchester müssen hier die einzelnen Könner genau harmonieren, um den gewünschten Erfolg zu haben.
In der ELEMENTS erklären wir am Beispiel von Mitteln für die Landwirtschaft, die Stickstoffe zur Düngung aus der Umgebungsluft gewinnen, wie das Zusammenspiel aussehen kann. Experten aus ganz unterschiedlichen Fachrichtungen arbeiten hier im Takt zusammen und produzieren so ein Mittel, dass die Überdüngung von Böden reduzieren kann. Eine besondere Rolle spielen dabei sehr kleine „Experten“: Mikroorganismen sind wesentlicher Teil des Produktes. In einem ergänzenden Video kommen hier zwei Fachleute der selbst zu Wort und erläutern, was es mit der Verfahrenstechnik auf sich hat.