Rheinfelden. Das Atelier der Kindertagesstätte Kunterbunt in der Scheffelstraße verwandelte sich vergangene Woche in ein kleines Labor: 22 Jungen und Mädchen bekamen Besuch von Evonik-Kollegin Krista Brendlin, Patin der Forschungs-Initiative. Sie machte kleine Experimente mit den Kindern, um ihnen die bunte Welt der Naturwissenschaften näher zu bringen.
Die Kinder, die in den nächsten zwei Jahren eingeschult werden, durften dabei auch selbst in die Forscherrolle schlüpfen. Die Experimente zu den Themen Wasser, Feuer, Sauerstoff und Farben wurden von Krista Brendlin, die bei Evonik im Bereich Umwelt- und Abfallwirtschaft arbeitet, kindgerecht erklärt und dann direkt umgesetzt. Die 4- bis 6-Jährigen waren hochkonzentriert bei der Sache, stellten Fragen und freuten sich über die gelungenen Versuche und die Abwechslung zum üblichen Kitaalltag.
Dabei hantierten die Jungen und Mädchen erstmals mit einer Pipette, die sie auch mit nach Hause nehmen durften. Besonders beeindruckte sie, dass Brendlin mithilfe zweier Flaschen einen kleinen Tornado im Wasser entstehen ließ. Auch die Geschichte zweier Gummibärchen, die zu einem Schatz im Meer hinab tauchen, löste Begeisterung aus und brachte ihnen spielerisch das Prinzip einer Taucherglocke nahe.
Kita-Leitung Sabine Kreil freute sich über die gelungene Aktion: „Für uns ist solch ein Bildungsangebot sehr wertvoll. Im Alltag haben wir kaum Kapazitäten, so etwas selbst auf die Beine zu stellen. Es ist toll, wie Evonik mit der Initiative den Forschergeist der Kinder weckt.“
„Young Spirit“ feiert in diesem Jahr 20-jähriges Bestehen. Deutschlandweit engagieren sich rund 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Evonik ehrenamtlich in Kitas und Schulen. Aufgrund von Corona konnten die Paten die Aktion einige Jahre nicht anbieten. Nun ist der erneute Startschuss in Rheinfelden geglückt und die Aktion soll wieder regelmäßig die Gesichter kleiner Nachwuchsforscherinnen und -forscher zum Leuchten bringen.
Krista Brendlin, die früher als Chemielehrerin gearbeitet hat, freut sich schon darauf: „Es macht mir Spaß, Kindern naturwissenschaftliche Phänomene zu erklären und sie nicht im Glauben zu lassen, dass das alles nur Zauberei ist“, erklärte sie, während die Jungen und Mädchen stolz ihre „Young Spirit“-Urkunden in Empfang nahmen.