Essen. Evonik erreicht einen neuen Spitzenwert in der Ausbildung: Mehr als 700 Nachwuchskräfte beginnen in diesen Tagen eine Berufsausbildung im Unternehmen. Damit ist der Ausbildungsjahrgang 2024 der stärkste seit 2016. Für das laufende Jahr sind nun nahezu alle Plätze vergeben, die Bewerbungsphase für 2025 ist angelaufen. „Die gute Resonanz zeigt, wie gefragt Evonik bei jungen Menschen nach wie vor ist. Unsere Ausbildung hat einen hervorragenden Ruf. Das unterstützt uns auch in schwierigen Zeiten auf dem Ausbildungsmarkt, die besten Talente für Evonik zu gewinnen“, sagt Thomas Wessel, Personalvorstand und Arbeitsdirektor von Evonik. Der allgemeine Mangel an Nachwuchskräften ist für viele Unternehmen und Branchen aber ein gravierendes Problem. Evonik ist davon bislang weitgehend verschont geblieben. „Durch unser Ausbildungsangebot leisten wir schon seit Jahren einen erheblichen Beitrag zur Fachkräftesicherung. Die Gewinnung und Ausbildung von Nachwuchstalenten ist aber für die wirtschaftliche Zukunft von Deutschland insgesamt eine der größten Herausforderungen. Sie lässt sich nur durch intensive, gemeinsame Anstrengungen von Wirtschaft, Politik und Gesellschaft lösen“, sagt Wessel.
Das Spezialchemieunternehmen selbst engagiert sich seit Jahren überdurchschnittlich für die Ausbildung junger Menschen: So übertrifft die Ausbildungsquote von Evonik regelmäßig den bundesweiten Industriedurchschnitt: Das Unternehmen kam zuletzt auf 5,9 Prozent, während der bundesweite Durchschnitt in der chemischen Industrie 4,5 Prozent erreichte.
Ähnlich wie in diesem Jahr hatte Evonik auch schon 2023 das Angebot an Ausbildungsplätzen aufgestockt: Nach rund 460 im Jahr 2022 waren es im vergangenen Jahr bereits fast 600. Die aktuell mehr als 700 Plätze im neuen Ausbildungsjahrgang 2024 bedeuten damit nochmals ein Plus von etwa 20 Prozent. Ein Effekt aus den Vorjahren blieb trotzdem erhalten: Insgesamt gab es auch diesmal deutlich mehr Bewerbungen als bei Evonik bundesweit Ausbildungsplätze zur Verfügung standen.
Thomas Wessel macht für die nach wie vor gute Resonanz auf das Ausbildungsplatzangebot bei Evonik mehrere Faktoren verantwortlich: „Erklärte Strategie bei uns ist es, die Fachkräfte von morgen aus dem eigenen beruflichen Nachwuchs zu gewinnen. Für junge Talente von Evonik, die ihre Ausbildung erfolgreich abschließen, bieten sich damit frühzeitig berufliche Perspektiven. In Zeiten des demografischen Wandels haben junge Menschen die Chance, schon früh viel Verantwortung zu übernehmen und die Entwicklung des Unternehmens selbst mitzugestalten.“ Zudem erhalten Auszubildende von Evonik nach erfolgreichem Abschluss ein unbefristetes Beschäftigungsangebot vom Unternehmen. Die Wahrscheinlichkeit dafür ist hoch: Üblicherweise bestehen gut 98 Prozent der Auszubildenden von Evonik die Abschlussprüfungen. Das Spezialchemieunternehmen ist bereits mehrfach als bester Ausbildungsbetrieb ausgezeichnet worden. Allein im vergangenen Jahr investierte Evonik rund 64 Millionen Euro in die Ausbildung.
Die neuen Auszubildenden bei Evonik erlernen an dreizehn Unternehmens-Standorten insgesamt 20 unterschiedliche Berufe, hinzu kommen 18 duale Studiengänge (m/w/d): Die jungen Menschen lassen sich zum Beispiel zu Chemikanten, Chemielaboranten, Anlagen- und Industriemechanikern, Eisenbahnern im Betriebsdienst, Elektronikern, Fachinformatikern, Industriekaufleuten, Kaufleuten für Spedition & Logistik, Servicekräften für Schutz & Sicherheit oder Werkfeuerwehrleuten ausbilden. Die Bedeutung des Themas Digitalisierung wächst dabei in vielen Ausbildungsberufen weiter.
Von den mehr als 700 neuen Auszubildenden qualifiziert Evonik gut 500 für den eigenen Bedarf. Rund 230 weitere Jugendliche bildet das Unternehmen darüber hinaus für andere Firmen aus. Damit zählt das Spezialchemieunternehmen weiterhin zu den größten Ausbildern in Deutschland.
Martin Albers, Vorsitzender des Gesamtbetriebsrates von Evonik, sagt: „Wir bieten jungen Berufseinsteigern viele Benefits und Sicherheiten – sowohl während als auch nach der Ausbildung. Dazu zählen beispielsweise ein überzeugendes Gehalt ergänzt durch zusätzliche finanzielle Anreize, eine individuelle Ausstattung mit Notebooks sowie ein vielfältiges Gesundheitsangebot. Am Ende wartet nach dem erfolgreichen Abschluss der Ausbildung eine garantierte unbefristete Festanstellung. Das sind unter anderem die Vorteile, bei einem Arbeitgeber mit starker Arbeitnehmervertretung tätig zu sein.“
Bereits seit mehr als 20 Jahren unterstützt Evonik auch die Initiative „Start in den Beruf“ – einen Vorbereitungskurs, der Jugendliche fit für eine Berufsausbildung macht. Ein Großteil der Teilnehmerinnen und Teilnehmer wechselt nach der Maßnahme in reguläre Ausbildungsverhältnisse. Andere Absolventen besuchen anschließend zunächst eine weiterführende Schule oder qualifizieren sich weiter.
Zur Bewerbungsphase für das Ausbildungsjahr 2025 bietet Evonik unter iwww.ausbildung.evonik.de Informationen an und stellt aktuelle Möglichkeiten vor.