Essen. Evonik hat im Goldschmidtpark Frillendorf eine neue orange Bank übergeben, die symbolisch für das Thema „Gegen Gewalt an Frauen“ steht. Diese Initiative ist Teil der weltweiten Kampagne „Orange the World“, die auf Gewalt gegen Frauen und Mädchen aufmerksam macht. Die Vereinten Nationen haben die Initiative 1991 ins Leben gerufen.
Bezirksbürgermeister Peter Valerius, der Standortleiter von Evonik Essen Goldschmidtstraße, Patrick Muhlack, sowie die Initiatorin des Aufstellens der Bänke und Mitarbeiterin von Evonik, Susanne Reinhardt, nahmen an der Übergabe teil.
„Seit 1991 macht die Kampagne ‚Orange the World‘ der Vereinten Nationen mahnend auf Gewalt gegen Frauen und Mädchen aufmerksam. Es freut mich, dass wir im Goldschmidtpark Frillendorf eine orange Bank als weiteres Symbol für die große Bedeutung des Themas aufstellen“, erklärte Bezirksbürgermeister Peter Valerius.
Die Initiative der orangen Bänke mit der Aufschrift „Kein Platz für Gewalt an Frauen“ ist auf die Essener Zonta- und SoroptimistenClubs zurückzuführen. Bei den Clubs handelt es sich um Frauennetzwerke, die sich global dafür einsetzen, die Lebenssituation von Frauen zu verbessern. Auf den Bänken ist ein QR-Code angebracht, über den es Hilfsangebote für Frauen und Mädchen in Not gibt. Evonik hat die Bänke finanziert, die Franz Sales Werkstätte haben sie gebaut. Von den orangen Bänken gibt es im Essener Stadtgebiet bereits mehr als zehn, finanziert durch Unternehmen, Institutionen und private Personen.
Patrick Muhlack, Standortleiter von Evonik Essen Goldschmidtstraße, betonte: „Für Evonik ist es wichtig, gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen und Initiativen zu unterstützen, die sich für den Schutz und die Rechte von Frauen einsetzen. Wir freuen uns, dass Evonik noch eine weitere Bank am Standort aufstellt.“
Susanne Reinhart, die Initiatorin des Projekts, fügte hinzu: „Die Unterstützung durch die Essener Zonta- und Soroptimisten-Clubs sowie die Finanzierung durch lokale Unternehmen und Privatpersonen zeigt, wie wichtig dieses Thema in unserer Gesellschaft ist. Wir sind überzeugt, dass die orangen Bänke ein deutliches Zeichen der Solidarität setzen.“