Nur mal kurz die Welt retten… Unter diesem Motto standen die diesjährigen Evonik-Ferienspiele in der Hanauer Horst-Bachmann-Sportanlage. Dort haben in den vergangenen vier Wochen wieder mehr als 200 Kinder im Alter von 6 bis 14 Jahren gesägt, gehämmert und fleißig angepackt, um eine phantasievolle Themenwelt für ihre Sommerferien zu erschaffen. Nachdem das Sportgelände in den vergangenen Jahren bereits unter anderem in den Olymp, eine Pirateninsel, eine Goldgräberstadt, ein Kreuzfahrtschiff und ein Filmset verwandelt worden war, bauten die Jungen und Mädchen diesmal eine Geheimagentenzentrale mit allen Finessen, darunter Labor, Wachturm, Zugbrücke und Spezialfahrzeuge. Zusätzlich schulten sie ihre Agenten-Skills, beispielsweise in Abhörmethoden und Spionagetraining. Bei all diesen Aktivitäten standen Spaß und Kreativität im Mittelpunkt, denn die Kulisse und das „Drehbuch“ für ihre Feriengeschichte entwickeln die Kinder unter Anleitung der Betreuerinnen und Betreuer der Agentur „Andersland Humor & More“ selbst.
Bei der Gestaltung des Evonik-Ferienprogramms wird stets großen Wert darauf gelegt, dass sich die Kinder intensiv mit dem Spielthema auseinandersetzen und Lösungsansätze finden. Und so haben die Mädchen und Jungen auch in diesem Jahr nicht nur viel Handwerkliches über den Bau einer „Geheimzentrale“ gelernt, sondern auch ihre Kreativität trainiert und – wie es sich für eine echte Agentengeschichte gehört – viel darüber erfahren, wie das Gute über das Böse siegen kann.
Im Zentrum des Ferienprogramms stand zwar der Bau der Agentenbasis, doch es gab auch viele weitere spannende Aktivitäten, wie Bogenschießen, Artistik, Basteln und Toben auf der Hüpfburg. Die Jungen und Mädchen konnten selbst entscheiden, an welchem Spiel oder Workshop sie teilnehmen möchten. So war die Atmosphäre auf dem Sportgelände stets entspannt und kreativ. Trotz der großen Altersspanne harmonierten die Kinder miteinander, da jeder seine Stärken einbringen und sich von der Dynamik der Gruppe inspirieren lassen konnte. Viele junge Teilnehmerinnen und Teilnehmer verbinden so schöne Erinnerungen an die Evonik-Ferienspiele, dass sie später als Praktikanten wiederkommen, um die Kinder zu betreuen.
Evonik-Standortleiterin Kerstin Oberhaus stattet der quirligen Truppe jedes Jahr einen Besuch ab und kann nachvollziehen, warum die Ferienspiele mittlerweile Kultstatus genießen: „Ich bin jedes Mal ganz neugierig, welche Spielgeschichte die Kinder diesmal entwickelt haben und wie sie sie umsetzen. Die kreative Atmosphäre, die gute Laune und das harmonische Miteinander der Kinder und Betreuerinnen und Betreuer machen das besondere Flair aus. Das Ferienprogramm ist ein Gemeinschaftsprojekt, das viele helfende Hände von Evonik, der Agentur Andersland und der Stadt Hanau ermöglichen. Ich danke allen Unterstützerinnen und Unterstützern ganz herzlich.“