Essen. Evonik engagiert sich trotz des derzeit schwierigen wirtschaftlichen Umfeldes weiterhin überdurchschnittlich in der Ausbildung junger Menschen. In diesen Tagen starten mehr als 500 Nachwuchskräfte ihre Berufsausbildung bei dem Chemieunternehmen. Evonik ist damit weiterhin einer der größten Ausbilder in Deutschland. Die Ausbildungsquote im Unternehmen erreichte zuletzt rund 7 Prozent – deutlich mehr als der bundesweite Durchschnitt von etwa 4,5 Prozent in der chemischen Industrie. Der Ausbildungsjahrgang 2025 bei Evonik gehört zu den stärksten der vergangenen Jahre, auch wenn Evonik 2024 mit rund 700 Nachwuchskräften einen Ausnahmewert verzeichnete. Das Unternehmen hat auch diesmal fast alle angebotenen Plätze besetzt. „Junge Menschen schätzen unsere Ausbildung. Das zeigen auch die durchschnittlich 18 Bewerbungen pro Ausbildungsplatz. Auch die große Vielfalt an Ausbildungsberufen macht uns für Nachwuchstalente interessant. Evonik steht für Zukunft, denn von uns kommen innovative Produkte für Klimaschutz, Nachhaltigkeit und den schonenden Umgang mit Ressourcen im Alltag. Daran persönlich mitwirken zu können, ist für viele junge Menschen attraktiv“, sagt Thomas Wessel, Personalvorstand und Arbeitsdirektor von Evonik.
Von den insgesamt gut 500 Nachwuchskräften im neuen Jahrgang bildet Evonik 392 für den eigenen Bedarf aus, darunter 34 über ein duales Studium. Hinzu kommen 120 weitere Jugendliche, die das Unternehmen für andere Firmen ausbildet (Vorjahr rund 230). Evonik hat bereits mehrere Auszeichnungen als bester Ausbildungsbetrieb erhalten. In naturwissenschaftlichen Berufen zum Beispiel gilt das Unternehmen als eine der ersten Adressen für eine Ausbildung. Im vergangenen Jahr bestanden rund 97 Prozent der Auszubildenden von Evonik die Abschlussprüfungen. Die neuen Auszubildenden im Jahrgang 2025 verteilen sich bundesweit auf zehn Berufsbilder und fünf Studiengänge (m/w/d). So lassen sich die jungen Menschen zum Beispiel zu Chemielaboranten, Chemikanten, Anlagenmechanikern, Industriekaufleuten, Servicekräften für Schutz und Sicherheit, Eisenbahnern, Fachinformatikern oder Elektronikern für Automatisierungstechnik ausbilden. Am Evonik-Standort Goldschmidtstraße starten Anfang September insgesamt 42 Azubis, davon 2 dual Studierende mit der Ausbildung. Darunter lassen sich 31 junge Menschen in naturwissenschaftlich-technischen Berufen sowie 11 in kaufmännischen Berufen ausbilden. Insgesamt bildet Evonik am Standort Goldschmidtstraße aktuell rund 155 Auszubildende und dual Studierende aus. Davon 142 für Evonik und 13 für externe Kunden. Die allermeisten, nämlich 119, lernen dabei einen naturwissenschaftlich-technischen Ausbildungsberuf und 36 gehören zur kaufmännischen Sparte.
Standortleiter Patrick Muhlack zeigt sich erfreut über die motivierten Neuzugänge: „Wir bilden unsere Azubis an unserem Standort zu hervorragenden Fachkräften aus und bieten ihnen Planbarkeit und eine Zukunftsperspektive. Das ist für uns ein wichtiges Signal der Wertschätzung und Investition in die Zukunft.“
„Eine gute Berufsausbildung hat ihren Wert. Evonik hat im vergangenen Jahr 64,7 Millionen Euro in die Ausbildung investiert. Das ist wichtig für eine erfolgreiche wirtschaftliche Weiterentwicklung des Unternehmens. Es hilft aber auch dabei, die Talente junger Menschen zu entwickeln und zu fördern. Es bringt Chancen für den beruflichen Ein- und Aufstieg. Von einer guten Ausbildung profitieren also ganz klar beide Seiten“, sagt Martin Albers, Vorsitzender des Gesamtbetriebsrates von Evonik.
Kürzlich hat bei Evonik die Bewerbungsphase für das Ausbildungsjahr 2026 begonnen. Dazu bietet das Unternehmen unter www.ausbildung.evonik.de zahlreiche Informationen und stellt Möglichkeiten für den Einstieg ins Berufsleben vor.