24. November 2025
Hessens beste Industriekauffrau arbeitet im IPW
- Christina Korn schließt Ausbildung als Landesbeste ab
- Auch Chemielaborant Maxim Pietsch glänzt mit Bestnote
- Evonik bildet über dem Branchendurchschnitt aus
Hanau. Etwa 1.100 Azubis haben in diesem Jahr ihre Ausbildung in Berufen der Industrie- und Handelskammer (IHK) Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern erfolgreich beendet, 45 von ihnen mit der Traumnote „sehr gut“. Besonders stolz kann Christina Korn sein – sie schloss ihre Ausbildung zur Industriekauffrau im IPW als Landesbeste ab.
Christina Korn (Mitte) wurde für ihre herausragenden Leistungen von IHK-Präsidentin Natasha Rohde und Hauptgeschäftsführer Dr. Gunther Quidde beglückwünscht.
Foto: Industrie- und Handelskammer Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern, © Benjamin Thoran
In feierlicher Atmosphäre ehrte die IHK Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern die jungen Menschen für ihre herausragenden Abschlüsse: „Sie haben Außergewöhnliches geleistet und gezeigt, was möglich ist, wenn man ein Ziel mit Leidenschaft verfolgt, Verantwortung übernimmt und sich auch von Rückschlägen nicht entmutigen lässt. Darauf können Sie wirklich stolz sein“, würdigte IHK-Präsidentin Natasha Rohde die Absolventinnen und Absolventen in ihrer Laudatio.
Zu den jungen Fachkräften, die Außergewöhnliches geleistet haben, gehört Christina Korn. Sie schloss ihre Ausbildung zur Industriekauffrau bei Evonik im Industriepark Wolfgang – nach verkürzter zweijähriger Lehrzeit – mit 98,4 von 100 möglichen Punkten ab. Für diese beeindruckende Leistung wurde sie von der IHK als landesbeste Absolventin in ihrem Fach ausgezeichnet. Dabei hatte die 29-Jährige ursprünglich einen gänzlich anderen Karriereweg geplant. Vor ihrer Ausbildung studierte sie an der Goethe-Universität Frankfurt Mathematik, Sport und Deutsch auf Lehramt und legte erfolgreich das Staatsexamen sowie parallel dazu einen Bachelor of Arts in Erziehungswissenschaften ab.
Als Christina Korn merkte, dass sie mit ihrer Berufswahl doch nicht hundertprozentig glücklich war, sah sie sich nach Alternativen um. „Ich suchte nach einer Ausbildung, die mir ein breites Aufgaben- und Einsatzspektrum ermöglicht. Dafür ist der Beruf der Industriekauffrau prädestiniert, denn er beinhaltet vielseitige Tätigkeiten, zum Beispiel in den Bereichen Einkauf, Vertrieb, Personalwesen, Buchhaltung und Controlling“, berichtet die Absolventin. Diese Flexibilität plus die vielfältigen Einsatz- und Weiterbildungsoptionen sowie die Möglichkeit, branchenunabhängig arbeiten zu können, reizten die junge Frau besonders.
Während ihrer Ausbildung durchlief die Wächtersbacherin ganz unterschiedliche Abteilungen, darunter Foreign Trade und Human Resources. Dabei gewann sie einen umfassenden Einblick in die Welt von Evonik. Nach dem Abschluss ihrer Ausbildung hat Christina Korn ihr neues berufliches Zuhause im Bereich Accounting gefunden. „Mein neues Beschäftigungsfeld passt sehr gut zu mir, denn ich bin ein Zahlenmensch“, erzählt die junge Kollegin.
Ihr Erfolgsrezept für den ausgezeichneten Ausbildungsabschluss? „Durch die Erfahrungen aus dem Studium und die mit dem Staatsexamen und Bachelor verbundenen Prüfungen war ich es gewohnt, zielgerichtet und gut strukturiert zu lernen. Man sollte außerdem immer auf die eigenen Stärken vertrauen und sich nicht zu sehr verrückt machen“, rät die erfolgreiche Industriekauffrau.
Zu den Einser-Absolventen des Jahrgangs 2025 zählt auch Chemielaborant Maxim Pietsch, im Bild mit IHK-Präsidentin Natasha Rohde (links) und Hauptgeschäftsführer Dr. Gunther Quidde (rechts).
Foto: Industrie- und Handelskammer Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern, © Benjamin Thoran
Zu den 2025er Einser-Absolventen aus dem Industriepark gehört auch Chemielaborant Maxim Pietsch. Nach erfolgreichem Abschluss seiner Ausbildung hat er sich entschlossen, seinen Karriereweg an der Hochschule fortzusetzen. Seit kurzem studiert der 23-Jährige an der Universität Jena Wirtschaftsingenieurwesen.
Evonik ist bei jungen Menschen bereits seit vielen Jahren begehrter Partner beim Einstieg ins Berufsleben. Im September starteten mehr als 500 Nachwuchskräfte ihre Berufsausbildung bei dem Chemieunternehmen, das zu den größten Ausbildern in Deutschland zählt. Die Ausbildungsquote im Unternehmen erreichte zuletzt rund 7 Prozent – deutlich mehr als der bundesweite Durchschnitt von etwa 4,5 Prozent in der chemischen Industrie. Evonik hat bereits mehrere Auszeichnungen als bester Ausbildungsbetrieb erhalten. In naturwissenschaftlichen Berufen zum Beispiel gilt das Unternehmen als eine der ersten Adressen für eine Ausbildung. Im vergangenen Jahr bestanden rund 97 Prozent der Auszubildenden von Evonik die Abschlussprüfungen.
Weitere Informationen zu den Ausbildungsangeboten gibt es auf www.ausbildung.evonik.de.
Evonik: Leading beyond chemistry
Evonik geht mit der Verbindung aus Innovationsstärke und führender Technologiekompetenz über die Grenzen der Chemie hinaus. Das in mehr als 100 Ländern aktive Chemieunternehmen mit Sitz in Essen erwirtschaftete im Jahr 2024 einen Umsatz von 15,2 Milliarden € sowie ein Ergebnis (bereinigtes EBITDA) von 2,1 Milliarden €. Der gemeinsame Antrieb der rund 32.000 Mitarbeiter: mit maßgeschneiderten Produkten und Lösungen als Superkraft für die Industrie den Kunden den entscheidenden Wettbewerbsvorteil zu verschaffen - und dadurch das Leben der Menschen zu verbessern. In allen Märkten. Jeden Tag.
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