Nanotechnologie ist ein Sammelbegriff, der eine Vielzahl von Innovationen und Entwicklungen, aber auch bekannte  Technologien umfasst. Gemeinsamer Nenner der Nanotechnologie ist die Untersuchung, Herstellung und Nutzung sehr kleiner Strukturen von etwa 1 bis 100 Nanometern. Einige dieser Produkte sind bereits seit vielen Jahrzehnten bekannt, andere sind Neuentwicklungen. Nanomaterialien leisten in Produkten und  effizienten Systemlösungen für unsere Kunden einen wesentlichen Beitrag zu Umwelt- und Klimaschutz. Evonik hat den Anspruch, mit den entsprechenden Technologien verantwortungsvoll und  gewissenhaft umzugehen. Große Chancen sehen wir bei neuen  Materialien für hochwertige Batterien, in Technologien zur  Energieeinsparung, sowie in Materialien zur aktiven Reduktion von Treibhausgasen.

 

Unsere langjährigen Erfahrungen helfen uns bei Maßnahmen zum Schutz von Mitarbeitern, Kunden und Verbrauchern im Umgang mit Nanomaterialien. Dabei orientieren wir uns an neuesten Erkenntnissen aus wissenschaftlichen Untersuchungen zur Gefahren- und Risikobewertung sowie an epidemiologischen und toxikologischen Studien. Evonik unterstützt zudem die Etablierung neuer, auf die spezifischen Wirkungen von Nanomaterialien abgestimmter Untersuchungsmethoden, die eine Verfeinerung der Risikobewertung ermöglichen. Außerdem erforschen wir kontinuierlich das Gefährdungspotenzial und den sicheren Umgang mit entsprechenden Materialien. Die überarbeitete Definition von Nanomaterialien (Commission Recommendation 2011/696/EU) hat zu einer gewissen Unsicherheit im Markt geführt. Zum einen werden in der EU viele pulverförmige Stoffe unerwartet als Nanomaterialien definiert und zum anderen wird diese Definition im Rest der Welt nicht übernommen oder akzeptiert. Durch die sehr speziellen EU-Verpflichtungen zur Kennzeichnung wird insbesondere der Export der Produkte behindert und internationale Kunden verunsichert.

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