Wie kann man eine Lavalampe mit ein wenig Tinte, Wasser, Öl, einer Taschenlampe und Vitamintabletten bauen? Wie entstehen Farben? Und wie sind Windeln eigentlich in der Lage, so viel Flüssigkeit aufzunehmen? All diese Fragen beantworten die Young Spirit-Sponsoren von Evonik bei ihren regelmäßigen Besuchen in Kindergärten und Grundschulen. Sie organisieren Experimente für die Jungen und Mädchen und führen sie spielerisch an die Naturwissenschaften heran. In zahlreichen alltäglichen Experimenten erforschen die Kinder verschiedene Phänomene und erleben, wie spannend Wissenschaft sein kann.
Seit 15 Jahren gibt es die Initiative Young Spirit von Evonik. "Teilweise werden Naturwissenschaften erst ab der siebten Klasse unterrichtet. Mit Young Spirit wollen wir die Kinder schon früher für Chemie und Physik begeistern", sagt Andrea Vollmer aus dem Employer Branding-Team, die die Initiative koordiniert. "Gleichzeitig geben wir unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Möglichkeit, sich neben dem Job persönlich zu engagieren. Jeder Evonik-Mitarbeiter kann Young-Spirit-Pate werden und sich ehrenamtlich engagieren. Ihr beruflicher Hintergrund spielt dabei keine Rolle. Bevor die Mitarbeiter ihren ersten Einsatz haben, werden sie geschult, damit sie die Versuche altersgerecht durchführen können.
Barbara Brinkert und Karen Sprutta sind nicht nur Mutter und Tochter; Oft arbeiten sie auch als Young Spirit Paten zusammen. Barbara Brinkert ist seit der Gründung Teil der Initiative und wurde durch ihre Tochter, die damals noch im Kindergarten war, Patin von Young Spirit. Heute arbeitet Karen Sprutta selbst für Evonik und ist auch in der Initiative Young Spirit aktiv. "Als ich in der Mittelstufe war, habe ich meiner Mutter geholfen, sich auf ihre Aufgaben bei den Young Spirits vorzubereiten. Nachdem ich meine Ausbildung bei Evonik begonnen hatte, wurde ich selbst Sponsor von Young Spirit", sagt Karen Sprutta. In ihrer Heimatstadt Haltern verbringen die beiden mehrmals im Jahr mehrere Schulperioden oder sogar ganze Projekttage an unterschiedlichen Schulen. Meist bringen sie Alltagsgegenstände wie Lebensmittelfarbe, Backpulver, Filzstifte oder Zucker mit und experimentieren mit diesen Materialien und animieren die Kinder zum Mitmachen. "Es ist immer wieder schön zu sehen, wie neugierig die Kinder sind und wie viel sie lernen", so Barbara Brinkert. Und oft ist es viel einfacher als gedacht: "Die Kinder sind jedes Mal fasziniert, wenn wir eine Lavalampe bauen. Dazu füllen wir ein großes Glas mit farbigem Wasser und Öl und beleuchten das Glas von unten mit einer Taschenlampe. Dann kommt der Clou: Eine Brausetablette, die in das Glas geworfen wird, verwandelt es in eine Lavalampe."