Environment, Safety, Health, Quality & Security

Fundamentaler Bestandteil der konzernweiten Strategie

Der Schutz von Gesundheit, Klima, Umwelt, Mitarbeitern, Standorten, Anlagen, Transporten und besonders schützenswerten Informationen gehört zu wesentlichen Herausforderungen bei Evonik und steht für uns an erster Stelle, vor Umsatz und Gewinn.

Er ist fundamentaler Bestandteil der konzernweiten Strategie für den sicheren und bestimmungsgemäßen Betrieb unserer Anlagen, Labors, Lager und Büros einerseits und für die Durchführung von Security-Schutzmaßnahmen.

Die kontinuierliche Entwicklung und Umsetzung dieser Strategie wird durch die Funktion ESHQ zentral gesteuert. Dies geschieht in enger Zusammenarbeit und Abstimmung mit den Divisionen und Regionen des Konzerns, mit denen wir gemeinsam die Maßnahmen umsetzen und nachverfolgen.

Der Schutz der Umwelt gehört zu den wesentlichen globalen Herausforderungen unserer Zeit.

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Strategien, Ziele und Maßnahmen zu Umwelt, Sicherheit, Gesundheit, Qualität und Security werden zentral von der Function ESHQ gesteuert und in enger Zusammenarbeit mit den operativen Bereichen und Fachfunktionen entwickelt.
  • Wir bekennen uns zum SBTi-Ziel „well below 2°C“ und verpflichten uns, die absoluten Scope-1- und Scope-2-Emissionen von 2021 bis 2030 um 25  Prozent zu senken. Die Scope-3-Emissionen aller Upstream-Kategorien und der Downstream-Kategorie „Transport und Distribution“ sollen in demselben Zeitraum um 11 Prozent sinken.
    Damit unterstützt Evonik aktiv das Pariser Klimaabkommen.
  • Mit unserem integrierten Managementsystem prüfen wir kontinuierlich die Eignung- und Funktionsfähigkeit unserer Abläufe mit dem Ziel der kontinuierlichen Verbesserung. Stärken und Potenziale mit Blick auf Umwelt, Sicherheit, Gesundheit, Qualität und Energie werden somit für unser Unternehmen identifiziert.
  • Über weltweite Compliance-Audits beurteilen wir, ob interne Richtlinien und Konzernstandards sowie rechtliche oder behördliche Vorschriften und ihre organisatorischen Handlungspflichten in den betroffenen Prozessen eingehalten werden.
  • Unser jährlicher Managementreview informiert den Vorstand über Stärken und Schwächen unserer Betriebseinheiten.

Als verantwortlicher Fachbereich betrachten wir regelmäßig die Auswirkungen unserer Produktionstätigkeit in Hinblick auf das Thema Umwelt. Mit Hilfe eines zentral bereitgestellten Tools sammeln wir weltweit umweltrelevante Daten und ermitteln Kennzahlen. Mit Hilfe dieser Kennzahlen bewerten wir unsere Umweltperformance und leiten Maßnahmen ab.

Wir analysieren und bewerten Entwicklungen und Auswirkungen regulatorischer Vorgaben in Zusammenarbeit mit nationalen und internationalen Verbänden.

Wir stellen uns sowohl heutigen Themen als auch den sich abzeichnenden Herausforderungen einer sich schnell verändernden Gesellschaft, um Evonik im Wettbewerbsumfeld weiterhin gut zu positionieren.

Verbandstätigkeiten

Die Function F-ES koordiniert und unterstützt alle ESHQ-relevanten Themen für Evonik auch in der übergeordneten Gremienarbeit. Beispiele hierzu sind Aktivitäten im Weltchemieverband (ICCA – International Council of Chemical Associations), CEFIC (European Chemical Industry Council) oder auch Econsense (Forum Nachhaltige Entwicklung der Deutschen Wirtschaft e.V.) und VCI (Verband der Chemischen Industrie e. V.) auf nationaler Ebene.

Dabei sind wir stets bestrebt, die spezifischen Besonderheiten aus Sicht der chemischen Industrie bei Selbstverpflichtungen und neuen Regelwerken aufzuzeigen und gemeinsam Lösungswege zu entwickeln.

Neben der globalen Herausforderungen die Umwelt zu schützen, steht dabei die Sicherheit an erster Stelle.

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Als ESHQ bei Evonik definieren wir klare Sicherheitsziele: Für den Arbeitsschutz haben wir ein Konzernziel von 0,26 Unfällen / 200.000 Arbeitsstunden. Das Konzernziel für die Anlagensicherheit in liegt bei 0,40 Ereignissen / 200.000 Arbeitsstunden (nach der neu angewandten Methodik Cefic 2016).

Unser Handeln beruht auf einem umfassenden, integrierten Managementsystem für Umwelt, Sicherheit, Gesundheit, Qualität und Energie. Dieses gilt für den gesamten Evonik-Konzern und basiert auf gesetzlichen Rahmenvorgaben sowie internen Richtlinien und Konzernstandards.

Als verantwortlicher Fachbereich betrachten wir regelmäßig die Auswirkungen unserer Produktionstätigkeit in Hinblick auf das Thema Sicherheit. Mit Hilfe eines zentral bereitgestellten Tools sammeln wir weltweit sicherheitsrelevante Ereignisse leiten daraus Kennzahlen ab. Mit Hilfe dieser Kennzahlen bewerten wir unsere Performance im Bereich Sicherheit, leiten Maßnahmen ab und setzen uns jährlich neue Ziele für den Konzern.

Wir analysieren und bewerten Entwicklungen und Auswirkungen regulatorischer Vorgaben in Zusammenarbeit mit nationalen und internationalen Verbänden.

Wir stellen uns sowohl heutigen Themen als auch den Herausforderungen einer sich schnell verändernden Gesellschaft, um Evonik im Wettbewerbsumfeld weiterhin gut zu positionieren.

Es ist uns wichtig, die Gesundheit unserer Beschäftigten zu schützen und zu fördern. Vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung verfolgen wir das Ziel, die Leistungsfähigkeit und das Wohlbefinden unserer Beschäftigten zu erhalten.

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Es ist uns wichtig, die Gesundheit unserer Beschäftigten zu schützen und zu fördern. Auch vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung verfolgen wir das Ziel, die Leistungsfähigkeit und das Wohlbefinden unserer Beschäftigten zu erhalten oder sogar zu steigern. Wir setzen auf Ganzheitlichkeit und verfolgen einen integrierten Ansatz. 

Gesundheitsschutz ist daher auch ein wichtiger Bestandteil unseres Demographiekonzeptes und unserer Konzerninitiative well@work. Mit unserem ganzheitlichen Konzept wollen wir sowohl spezifische arbeitsbedingte Gesundheitsstörungen und Berufserkrankungen vermeiden als auch die individuelle Gesundheit fördern.

Grundlage aller Aktivitäten zum betrieblichen Gesundheitsschutz und zur Gesundheitsförderung bei Evonik ist unser globales Gesundheitsschutzprogramm. Es beschreibt die drei Handlungsfelder betriebliches Notfallmanagement, Arbeitsschutz/Arbeitsmedizin und betriebliche Gesundheitsförderung mit ihren wesentlichen Treibern und Zielen. Zugleich definiert es die Rahmenbedingungen und Qualitätsanforderungen für Gesundheitsförderungsprogramme.

Die Grundanforderungen zur Umsetzung des Gesundheitsschutzprogramms sind in unserer Konzernfachrichtlinie „Occupational Health Management" verbindlich festgelegt. Die konkrete Ausgestaltung erfolgt auf Standortebene und richtet sich nach den jeweiligen lokalen Gegebenheiten und Erfordernissen.

Überprüft wird die Umsetzung im Rahmen regelmäßiger USGQ-Audits sowie über ein umfangreiches Reportingsystem. Ausgewählte Parameter, die uns beim Thema betrieblicher Gesundheitsschutz besonders wichtig sind, gehen zudem in unseren Occupational Health Performance-Index ein, den wir seit 2012 erheben. Mit dieser übergeordneten Kennzahl messen wir, in wie weit wir unsere internen Vorgaben zum Gesundheitsschutz erfüllen und fördern damit auch die ständige Verbesserung unserer Leistung auf diesem Gebiet.

Medizinisches Notfallmanagement

Ziel ist es, bei Unfällen oder medizinischen Notfällen am Arbeitsplatz eine schnelle und adäquate Erstversorgung sicherzustellen und so schwerwiegende und bleibende Folgen möglichst zu verhindern.

Arbeitsmedizin und betrieblicher Gesundheitsschutz

Ziel ist es, arbeitsbedingte Gesundheitsstörungen zu vermeiden bzw. frühzeitig zu erkennen und Berufserkrankungen vorzubeugen.

Betriebliche Gesundheitsförderung

Ziel ist es, einen gesunden Lebensstil unserer Mitarbeiter zu fördern und vermeidbaren Erkrankungen vorzubeugen.

Eine der wichtigsten Anforderungen an die chemische Industrie ist, dass Maßnahmen ergriffen werden, die sicherstellen, dass alle Stoffe sicher hergestellt, gehandhabt und verwendet werden, indem sie den geltenden Gesetzen entsprechen.

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Product Stewardship bei Evonik stellt sicher, dass unsere Produkte entsprechend den geltenden chemikalienrechtlichen Vorgaben korrekt registriert und klassifiziert sind und ermöglicht die sichere Verwendung unserer Produkte beim Kunden. Dies trägt somit zum Markterfolg unserer Produkte bei.

Unser Handeln beruht auf einem umfassenden, integrierten Managementsystem für Umwelt, Sicherheit, Gesundheit, Qualität und Energie. Dieses gilt für den gesamten Evonik-Konzern und basiert auf gesetzlichen Rahmenvorgaben sowie internen Richtlinien und Konzernstandards.

Als verantwortlicher Fachbereich betrachten wir regelmäßig die Auswirkungen unserer Produktionstätigkeit in Hinblick auf das Thema Produktsicherheit und Regulation. Mit Hilfe eines zentral bereitgestellten Tools sammeln wir weltweit relevante Informationen zu unseren Produkten und leiten daraus Handlungsfelder ab.

Wir analysieren und bewerten auf globaler Ebene die Entwicklungen und Auswirkungen aller relevanter chemikalienrechtlicher und anwendungsrechtlicher Vorgaben in Zusammenarbeit mit nationalen und internationalen Verbänden.

Wir stellen uns sowohl heutigen Themen als auch den sich abzeichnenden Herausforderungen einer sich schnell verändernden Gesellschaft, um Evonik im Wettbewerbsumfeld weiterhin gut zu positionieren.

 

Die konzernweite Steuerung des Schutzes von Mitarbeitern, Standorten, Anlagen und Transporten sowie besonders schützenswerter Informationen ist die Kernaufgabe der Group Security.

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Unsere Aufgabe ist es, wichtige und Evonik auszeichnende Unternehmenswerte vor vorsätzlichen Übergriffen zu schützen. Gerade im Hinblick auf die immer enger werdenden Märkte und die Globalisierung der Geschäfte, sind Security- und Know-how-Schutz-Themen von wesentlicher Bedeutung für unsere Investitionsentscheidungen. Es ist uns wichtig, dass Evonik-Mitarbeiter und Know-how-Träger sich in einem sicheren Arbeitsumfeld wohl fühlen.

Als verantwortlicher Fachbereich berät und unterstützt Group Security alle Divisionen und Regionen zu Security-relevanten Themen, um die ehrgeizigen Schutzziele zu erreichen und den Wettbewerbsvorsprung von Evonik nachhaltig sicher zu stellen.

Die Schwerpunkte der Security-Arbeit liegen dabei auf den folgenden Themen:

  • Personnel-Security
  • Standort-/Transport-Security
  • Know-how-Schutz
  • Projekt-/Third Party Security